Bayer AG Aktien
MT5/MT4 Symbol:_BAYER |
Instrument:BAYER |
Country:GERMANY |
Currency:EUR |
Exchange:Frankfurt Stock Exchange |
Trading Hours (GMT):08:00-16:29 |
Aktien der Bayer AG
Die Bayer AG ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten, Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit einem breiten Sortiment an Produkten und Forschungsschwerpunkten hat sich der Konzern auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung fokussiert. Die Bayer Aktien sind bereits seit der ersten Einführung des DAX 30 Index am 01.07.1988 in dem deutschen Leitindex gelistet. Neben dem Listing unter dem Kürzel BAYN an der Frankfurter Börse ist der Titel auch in internationalen Indizes, wie dem EURO STOXX 50 vertreten. In den Forbes Global 2000 der größten börsennotierten Unternehmen belegte Bayer im Geschäftsjahr 2017 Platz 100. Das Unternehmen kam am 01. Oktober 2018 auf einen Börsenwert von ca. 72 Milliarden Euro.
Aktienhandel im Generellen
Aktien sind Wertpapiere, welche den Anteil an einer Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien in einer Aktienurkunde verbriefen. Dabei stellt jede Aktie einen Bruchteil des Grundkapitals einer Gesellschaft dar. Die rechnerische Größe, also die Höhe der Beteiligung am Grundkapital, bezeichnet man als Nennwert. Aktien können nur von Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien (KGaA) begeben werden. Der Aktionär wird zum Teilhaber am Aktienkapital und damit Mitinhaber des Gesellschaftsvermögens. Hieraus ergeben sich spezielle Aktionärsrechte und Pflichten. Sie hängen davon ab, um welche Art von Aktien es sich handelt. Der Kauf und Verkauf von Aktien kann über Wertpapierbörsen abgewickelt werden, wobei sich ihr Wert regelmäßig durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage an der Börse ermittelt.
Handel von deutschen Aktien
Der Handel von deutschen Aktien und Indizes über die Handelsplattform Xetra der Deutschen Börse AG bietet sich aus mehreren Gründen an. Zum einen ist der Handelsplatz reguliert, wodurch dauerhaft jede Transaktion nachvollziehbar aufgeschlüsselt werden kann. Zum anderen wird über Xetra ein sehr hohes Handelsvolumen abgewickelt.
Die 30 im DAX gelisteten Unternehmen verteilen sich auf mehrere Branchen. Die Diversifikation ermöglicht dadurch eine breite Streuung des Kapitals. Sowohl konjunkturabhängige zyklische Aktien aus dem Automobil- oder Stahlsektor sind vertreten, als auch konjunkturunabhängige Werte aus dem Konsumgüter und Versicherungsbereich. Die Gewichtungen im deutschen Leitindex erfolgen nach einer mathematischen Formel. Demnach ist die Bayer Aktie am 24. September 2018 mit einer Indexgewichtung von 8,27% der drittgrößte Wert im DAX gewesen.
AvaTrade ermöglicht es Kleinanlegern, CFDs der größten Aktien zu erwerben, und so von deren Bewegungen an der Börse zu profitieren. Ein großer Vorteil ist der von AvaTrade angebotene Hebel von 5:1. Dieser ermöglicht den Kauf einer größeren Menge an Aktien, was zu einem größeren potenziellen Gewinn führt. Allerdings besteht in diesem Fall auch ein deutlich erhöhtes Verlustpotenzial, welches im schlimmsten Szenario zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen kann.
Was sind Contracts for Difference (CFD)
Bei einem CFD (Contracts for Difference) handelt es sich um ein spekulatives Finanzinstrument, welches sich für gut informierte Anleger eignet, denen bewusst ist, dass mit den erhöhten Chancen auch erhöhte Risiken verbunden sind. Im Unterschied zum Aktienhandel wird der Käufer eines CFDs nicht an einem Unternehmen beteiligt, sondern lediglich Inhaber einer Forderung. Als sogenanntes Derivat leitet sich der Kurs von CFDs von einem Basiswert (Underlying) ab, bei dem es sich häufig um Aktien oder auch um andere Werte, wie zum Beispiel Indizes oder Rohstoffe handelt. Anders als der Aktienanleger wird der CFD-Anleger ausschließlich an der Kursentwicklung des Finanzinstrumentes beteiligt. CFDs gehören somit zur Gruppe der finanziellen Differenzgeschäfte und werden in der Regel außerbörslich gehandelt. Das bedeutet, sie werden “Over the Counter” (OTC) gehandelt. Folglich wird Ihr CFD-Handel über AvaTrade außerbörslich mit AvaTrade als Handelspartner abgewickelt.
Mit dem CFD Handel werden Sie zwar kein Eigentümer der Aktie, dennoch können sie an der Kursentwicklung der Aktie partizipieren und durch eine zu hinterlegende Margin eine Hebelwirkung nutzen. Wie stark Sie an Kursanstiegen bzw. Korrekturbewegungen beteiligt sein wollen, können Sie durch die Wahl eines Hebels selbst bestimmen. Bei Bayer ist ein Leverage Handel von bis zu möglich. Ihr Gewinn berechnet sich dann durch die Kursdifferenz, multipliziert mit dem Hebel. Dieser wirkt jedoch in beide Richtungen. Denn sowohl Ihre Gewinne als auch Verluste vergrößern sich entsprechend. Je nach Größe des Hebels können selbst kleine Kursbewegungen starke Veränderungen für Ihr eingesetztes Kapital bedeuten.
Eine weitere Besonderheit des CFD Handels ist, dass der Trader die Möglichkeit hat, sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse zu setzen. Haben Sie also eine positive Meinung von einer Aktie, dann „gehen Sie long“. In diesem Szenario verdienen Sie, wenn die Aktie steigt. Sind Sie der Meinung, dass eine Aktie künftig fallen wird, dann „gehen Sie short“ und machen Profite, falls das Papier im Preis fällt. Natürlich können dabei auch Verluste eintreten, falls der Markt gegen Sie läuft.
Bayer Aktien Handel bei AvaTrade
AvaTrade bietet Ihnen die Möglichkeit, mit Hilfe eines CFD, indirekt an der Kursentwicklung von Bayer zu partizipieren. Der Aktienhandel wird somit über einen Differenzkontrakt abgewickelt. Die Folge ist, dass Sie kein Eigentümer der Bayer Aktie werden und somit auch keine Dividende oder Stimmrechte bei der Hauptversammlung erhalten. Für die Bayer Aktien bietet AvaTrade die Möglichkeit eines Hebels von .
Wir bieten Ihnen für den Handel eine leistungsstarke Handelsplattform an. Diese ermöglicht es Ihnen, direkt aus den Live Handel Charts heraus zu handeln. Sie können sofort eine Vielzahl an Aufträgen, Stopps und Limits platzieren und Ihr Portfolio aktiv verwalten. Zusätzlich ist es Ihnen möglich, Aktien-, Forex Handel– und Rohstoff-Positionen auf dem gleichen Bildschirm zu überwachen und zu handeln. Somit brauchen Sie nicht mühsam den Bildschirm zu wechseln.
Wenn Sie mit AvaTrade handeln, erhalten Sie alles, was Sie für einen entspannten und interessanten Handelsablauf benötigen. Definieren Sie eine Strategie mit klaren Zielen für Profitabilität und “Stop Loss“. Bei der Definition der Handelsstrategie sind eine angemessene Risikostreuung und die Auswahl geeigneter Instrumente wie CFDs, ETFs etc. wichtig.
Handel Plattform MetaTrader 4
Eine weitere gute Ergänzung bei Ihrem Weg zum profitablen Trader bietet Ihnen sicher unser leicht verständliches Profi-Tool des MetaTrader4. Insbesondere für die Technische Analyse lassen sich diese Programme hervorragend nutzen – egal ob auf dem PC, Tablet oder Smartphone. Für die gängigsten Betriebssysteme bietet AvaTrade selbstverständlich auch Apps an. Somit können Sie auch mobil traden, Kurse verfolgen und Fragen stellen.
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Der Konzern Bayer
Bayer hat das operative Geschäft in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Das Produktangebot erstreckt sich von verschreibungspflichtigen Medikamenten über Aspirin, Alka-Seltzer und anderen Schmerzmitteln, Dermatologika, Vitaminen, Blutzuckermessgeräten und Injektionssystemen bis hin zu Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln sowie Produkten für Nutz- und Haustiere. Des Weiteren forscht die Bayer AG unter anderem an der Entwicklung neuer Medikamente in den Bereichen Herz-Kreislauf und verwandte Erkrankungen, Onkologie und gynäkologische Therapien. Ende 2016 gliederte Bayer sein MaterialScience-Segment um High-End-Werkstoffe aus und notierte es als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Covestro an der Börse.
Mitte September 2016 unterzeichneten Bayer und der US-amerikanische Agrarkonzern Monsanto eine Fusionsvereinbarung. Um die Übernahme finanziell stemmen zu können, wurde die Beteiligung an Covestro reduziert und eine Kapitalerhöhung im Jahr 2018 durchgeführt. Die Kapitalerhöhung sei ein Teil der im September 2016 angekündigten Eigenkapitalkomponente zur Finanzierung der Übernahme von Monsanto, schrieb Bayer dazu.
Die Geschichte des Unternehmens
Gründungsphase
Die heutige Bayer AG wurde am 01. August 1863 in Wuppertal-Barmen als OHG unter dem Namen „Friedr. Bayer et comp.“ und Fokus auf das Geschäft mit Farbstoffen gegründet. Im Jahr 1881 vollzog das Unternehmen die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, womit der finanzielle Grundstein für die Expansion gelegt wurde. Zwischen 1881 bis 1914 entwickelt sich Bayer zu einem international tätigen Chemieunternehmen. Farbstoffe blieben zwar noch der größte Geschäftsbereich, doch kamen neue Geschäftsfelder hinzu. Seit etwa dem Jahr 1900 wurde der Hauptsitz nach Leverkusen verlagert, wo der Konzern die Stadtentwicklung maßgeblich prägte.
Weltkriege führen zu Verlust des Auslandsvermögens
Der Erste Weltkrieg unterbrach die gute Entwicklung von Bayer. Die großen Exportmärkte gingen weitgehend verloren, der Absatz von Farbstoffen und Medikamenten sank. Bayer wurde in steigendem Maße in die Kriegswirtschaft eingegliedert. 1917 nahm das dritte deutsche Bayerwerk in Dormagen den Betrieb auf.
Im November 1945 beschlagnahmten die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges die Interessengesellschaft und unterstellten alle Werke alliierten Kontrolloffizieren. Das Unternehmen sollte aufgelöst und sein Vermögen für Reparationsansprüche zur Verfügung gestellt werden. Doch es kam anders. Der Wiederaufbau von Bayer ist eng mit dem „Wirtschaftswunder“ in der Bundesrepublik verbunden. Als Folge des Zweiten Weltkrieges hatte Bayer zum zweiten Mal sein Auslandsvermögen verloren, inkl. des wertvollen Patentbesitzes. Bereits 1946, noch unter alliierter Kontrolle, begann der Wiederaufbau des Vertriebs im Ausland.
Ölkrise
Zwischen 1973 und 1974 wurde das „Wirtschaftswunder“ endgültig durch die Ölkrise beendet. Die Weltwirtschaft befand sich in einem tiefgreifenden Umbruch. Innerhalb weniger Monate vervielfachten sich die Preise für Chemierohstoffe aus Erdöl.
Transformation und Globalisierung
1988–2001 folgten die Transformation und Globalisierung. Die Globalisierung und der Strukturwandel der 90er Jahre stellten auch für Bayer eine Herausforderung dar. Im Gefolge der politischen Umwälzungen in Deutschland und Osteuropa nach 1989 widmete sich das Unternehmen verstärkt diesen vielversprechenden Märkten.
Neuausrichtung des Konzerns
Zwischen 2001 bis 2010 stand eine Neuausrichtung auf der Agenda von Bayer. So entstanden in diesem Zeitraum auch die drei Teilkonzerne: Bayer HealthCare, Bayer CropScience und Bayer MaterialScience. Gleichzeitig trennte sich Bayer von der Lanxess AG und übernahm die Schering AG.
Fokus auf Investitionen für die Zukunft
Im Jahr 2013 feierte Bayer seine Gründung vor 150 Jahren. Das Unternehmen schickte ein Luftschiff und eine Jubiläums-Ausstellung um die Welt und feierte mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Im Folgejahr 2014 übernahm Bayer den Konzern Algeta und stärkte damit sein Onkologie-Geschäft. 2015 wurde der Teilkonzern MaterialScience unter dem neuen Namen Covestro eigenständig.
Am 07. Juni 2018 wurde dann auch die Übernahme von Monsanto erfolgreich abgeschlossen, nachdem alle notwendigen behördlichen Freigaben zum Vollzug vorlagen.
Kursentwicklung der Bayer AG
Die Bayer Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung, wobei allerdings auch temporäre Kurskorrekturen oder Konsolidierungsformationen wie im Zeitraum zwischen Januar 2008 und Juli 2012 erkennbar sind.
Ausgehend vom Bewegungstief des 23.09.2011, bei 35,56€, konnte Bayer eine dynamische Aufwärtsbewegung bis zum 13.04.2015 vollziehen. Das Verlaufshoch zu jener Zeit lag bei 146,45€. Anschließend setzten Kurskorrekturen bis zum 24. Mai 2016 ein, welche die Aktie zurück auf 83,45€ gedrückt haben. Die Abwärtsbewegung dürfte wohl mit dem Börsengang der MaterialScience-Sparte von Bayer, in Form der Covestro AG, vom 01. Juni 2015 einher gegangen sein. Ausgehend vom Bewegungstief im Mai 2016 wurde eine neue Aufwärtsbewegung gestartet. Sie reichte allerdings nicht aus, um die alten Hochs zu überwinden. So endete die Aufwärtswelle bereits am 19.06.2017 bei 123,90€. Von dort aus hat die Aktie eine weitere Abwärtsbewegung gestartet, welche am 13. September 2018 ein Verlaufstief bei 69,40€ gefunden hat.
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