Der Handel mit Brent-Öl

Mit der Leistungsfähigkeit unserer Energiequellen steigt auch die Zuversicht in eine hoffnungsvolle Zukunft. Zuerst war das Feuer, ihm folgten Wind und daraufhin Dampf – und unsere Fähigkeit, mit Feuer, Luft und Wasser drei von vier Naturelementen zu kontrollieren. Im Anschluss richteten wir unseren Blick auf die Erde. Mit unserer Fähigkeit der bedarfsgerechten Nutzung fossiler Rohstoffe schließlich erlebten wir eine Revolution in Hinblick auf technologische Fortschritte vom Maschinenbau über Transportmöglichkeiten bis hin zu Waren für den alltäglichen Gebrauch.

Unter sämtlichen natürlichen Ressourcen zählt Öl zu den bedeutendsten und spielt in fast allen Bereichen des menschlichen Lebens eine maßgebliche Rolle. Dabei ist Öl nicht gleich Öl: Allen voran schreitet Brent-Öl. Das Aushängeschild auf dem Energiemarkt dominiert nicht nur seinesgleichen, sondern zieht Regierungen, Unternehmen, Investoren und Händler weltweit gleichermaßen in seinen Bann.

Worum handelt es sich bei Brent-Öl?

Brent-Öl (ICE: B; NYMEX: BZ) ist eines der nachgefragtesten Wirtschaftsgüter auf dem Weltmarkt. Als eine der wichtigsten Rohölsorten dient es zur Preisbestimmung des europäischen Ölhandels und zu rund zwei Dritteln zur Bewertung des weltweiten Handels mit Rohöl: eine unersetzliche ökonomische Orientierungsgröße. Namensgeber war das schottische Brent-Ölfeld, in dem die spezifische Mischung erstmals gefördert wurde. Mit zunehmender Entdeckung bislang ungekannter Ölfelder entschied sich die britische Ölindustrie im Jahr 1976 schließlich für eine strukturelle Transparenz: Die Ölfelder wurden chronologisch nach dem Alphabet benannt – die einzelnen Buchstaben des Alphabets sollten für jeweils eine Vogelart stehen. Entsprechend wurde das erste Ölfeld nach dem Riesenalk-Pinguin „Auk“ benannt, bereits das zweite nach der Ringelgans „Brent“.

Aufgrund seines niedrigen Schwefelgehalts (süß) und seiner geringen Dichte (leicht) wird Brent-Öl als süßes und zugleich leichtes Rohöl klassifiziert. In dieser Funktion erzeugt es höhere Produktionsmengen an Diesel oder Benzin als alternative Mischungen und eignet sich somit optimal als Energiequelle. Ein weiterer Pluspunkt von Brent-Öl: die deutlich geringen Transportkosten aufgrund der regionalen Förderung entlang der Nordseeküsten zwischen Großbritannien und Norwegen.

Die Geschichte von Brent-Öl

Brent-Öl wurde ursprünglich an der damaligen Terminbörse International Petroleum Exchange (IPE) gehandelt, aufgrund der Digitalisierung der weltweiten Ölhandelsaktivitäten im Jahr 2005 jedoch in die elektronische Handelsumgebung der heutigen Intercontinental Exchange (ICE) verlagert. Neben der ICE (ICE:B) in der englischen Hauptstadt ist inzwischen auch die New York Mercantile Exchange (NYMEX: BZ) in den USA mit monatlichen Lieferdaten Handelsplatz für Brent-Futures. Anfangs lag der Handelspreis pro Barrel Brent-Öl bei weniger als 40 US-Dollar, bevor er mit Beginn des neuen Jahrtausends erste Versuche unternahm, aus diesem Limit auszubrechen.

Als die Ölnachfrage boomte

Der Versuch glückte. Wie auch in China und Indien gewann der Brent-Öl-Preis pro Barrel innerhalb der darauffolgenden vier Jahre an Dynamik und erreichte im Juli 2008 mit 146,29 US-Dollar pro Barrel seine bisherige Rekordhöhe. Während der mehr als einjährigen Finanzkrise 2007/2008 glichen die Marktpreise des Rohstoffes einer Achterbahnfahrt, bei der der anfängliche Gewinn von 100 US-Dollar pro Barrel im Laufe des zweiten Halbjahres wieder verloren ging: Brent-Öl schloss im Jahr 2007 bei einer Marke von 40,15 US-Dollar pro Barrel.

Der europäische Durchschnittserlös für ein Öl-Barrel stieg bis Ende 2009 um bis zu 80 US-Dollar und pendelte sich schließlich zwischen 100 und 120 US-Dollar ein. Als die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) – mit 14 Mitgliedsländern die größte ihrer Art – mit Beginn der Ölpreiskriege im Jahr 2014 die Drosselung der Ölförderung verweigerte, fiel Brent-Öl erneut auf die 40-Dollar-Marke. Und gerade als sie sich wieder auf über 80 US-Dollar pro Barrel erholt hatte, führte die Coronavirus-Krise Brent-Öl nicht anders als den gesamten Ölmarkt auf einen absoluten Tiefpunkt.

Brent Öl gg. WTI-Öl

West Texas Intermediate (WTI) gilt als die amerikanische Richtschnur für Rohöl. Brent-Öl und West Texas Intermediate (WTI)-Öl dominieren die Preisgestaltung auf dem weltweiten Erdölmarkt. Dennoch variieren die Preise teils stark.

• Referenzkurs von Brent
   Europa, weltweit
• Referenzkurs von WTI
   USA
• Mischart Brent
   Süßes, leichtes Rohöl
• Mischart WTI
   Süßes, leichtes Rohöl
• Optimal für Brent
   Kraftstoffproduktion
• Optimal für WTI
   Kraftstoffproduktion
• Brent: Förderung
   an den Küsten der Nordsee
• WTI: Förderung
   im Landesinneren des mittleren Westens (USA)
• Vorteile von Brent
   Besser erreichbar als WTI, preiswerter in Produktion und Transport
• Vorteile von WTI
   Süßer und leichter als Brent, besser geeignet für Kraftstoffe

Die Preisunterschiede zwischen Brent- und WTI-Rohölen ergeben sich aus physikalischen Unterschieden der jeweiligen Mischungen, dem tagesaktuellen Angebot und Nachfrage, Bestandszahlen, Fortschritten bei den Extraktions- und Transportmethoden, Neuentwicklungen von Raffinerietechnologien sowie geopolitischen Ereignissen in den Ölförderzonen wie politischen Spannungen, Naturkatastrophen oder Kriegen. Trotz deutlich höherer Produktionsraten und Barrelpreise von Brent erschöpfen sich die Ölressourcen in der Nordsee rapide.

Auf der anderen Seite des Atlantiks werden die Entwicklung von WTI-Bohr- und Fracking-Technologien durch die die Amerikanische Schiefergas-Revolution beschleunigt, die Produktionsraten gesteigert und die Kosten gesenkt. Infolgedessen sinkt der Barrel-Preis für WTI-Öl unter den von Brent-Öl und führt als globale Orientierungsgröße zu einem starken Wettbewerb. Bis 2010 lagen die Preise für Brent-Rohöl normalerweise unter denen von WTI-Rohöl, der Preisunterschied pro Barrel bewegte sich um rund drei US-Dollar. In der zweiten Jahreshälfte gewann Brent-Öl an Fahrt und wurde pro Barrel Ende Februar 2011 um elf US-Dollar höher als WTI-Öl gehandelt. Mit 23 US-Dollar erreichte die Differenz im August 2012 schließlich seinen Höhepunkt, bevor der Preisunterschied allmählich wieder schrumpfte und sich bei etwa zehn US-Dollar pro Barrel einpendelte.

Wie wird Brent-Öl gehandelt?

Dank der hohen Nachfrage und der ebenso hohen Stellung als globale Orientierungsgröße richten sich am weltweiten Energiemarkt alle Blicke auf Brent-Rohöl. Doch auch der Ölpreis von einem der weltweit führenden Rohstoffe bestimmt sich weitestgehend nach dem Niveau von Angebot und Nachfrage sowie der allgemeinen Stimmung am Markt. Brent-Futures werden mit monatlichen Lieferterminen an der ICE und der NYMEX gehandelt, doch die Nutzung dieser beiden Börsen ist nicht nur sehr kostspielig, sondern unterliegt auch der Erfüllung strenger Kriterien wie einer professionellen Handelslizenz oder Mindestkapitalbeträgen. Als Forex-Händler genießen wir den Vorteil, ohne jedwede Umstände von den Brent-Öl-Preisbewegungen profitieren zu können.

Brent-Öl CFD-Handelsinformation (Differenzkontrakte)

• Börsen (Ticker): ICE (B), NYMEX (BZ)
• Handelszeiten (GMT): 00:00 – 21:59
• MT4- & MT5-Symbol: BRENT_OIL
• Vertragsgröße: 1,000 Barrel
• Bewertung: U.S. Dollars
• Zuwachs: 0,01
• Hebelwirkung (Professionell): bis 5:1
• Hebelwirkung (Privatanleger): bis 5:1
• Spannweite (Professionell):  0,015 US-Dollar am Handelsmarkt
• Spannweite (Privatanleger): 0,02 US-Dollar am Handelsmarkt

Brent-Öl Basisanalyse

Die Grundlagenanalyse von Brent-Öl konzentriert sich in erster Linie auf die Faktoren, durch die das Verhältnis von Angebot und Nachfrage beeinflusst wird, auf Entscheidungen internationaler Ölkartelle wie die OPEC und ökonomische Vorfälle in den USA. Die einschneidendste Rolle jedoch spielt die Stimmung am Markt, an dem der Ölpreis durch Termingeschäfte primär bestimmt wird.

Angebot und Nachfrage

Bei der Ölraffination entsteht ein breitgefächertes Sortiment an Produkten wie Heizenergie, Kraftstoff für Fahrzeuge, Kunststoff als Rohmaterial, Maschinenöl und Asphalt. Die Nachfrage nach Öl wird durch die jeweiligen Aktivitäten innerhalb dieser Bereiche generiert. Mit steigender Nachfrage steigt auch der Brent-Ölpreis. Ölfirmen raffinieren entsprechend mehr Rohöl, die Vorratsmengen nehmen ab. Sinkt hingegen die Nachfrage, sinken auch die Anteile an raffiniertem oder verarbeitetem Öl. Entsprechend wächst der Umfang des gelagerten Rohöls, was wiederum zu einer Angebotsschwemme führt und den Preis senkt.

OPEC

Der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) gehören 14 Mitglieder aus Afrika und dem Nahen Osten an, die unter der Führung Saudi-Arabiens gemeinsam für 44 Prozent der täglichen globalen Ölförderung und 73 Prozent gesamten weltweiten Ölreserven verantwortlich zeichnen. Im Jahr 2016 schlossen sich ihnen zehn weitere Nationen an, in diesem Fall mit Russland als Führungskraft. Zusammen bilden sie das OPEC+-Kartell, mit dem sie die Macht über die weltweite Ölversorgung besitzen und damit durch Beschlüsse zur Senkung oder Erhöhung der Ölförderraten auch die globalen Ölpreise kontrollieren können – einschließlich des Preises von Brent-Rohöl.

Geopolitische Gegebenheiten

Die meisten OPEC+-Länder liegen in geopolitisch angespannten Regionen. Soziale Unruhen und Kriege zwischen einzelnen Förderländern können die Ölproduktionen und den Handel beeinträchtigen und Energieinvestoren von kurzfristigen Investitionen in Brent-Öl abhalten.

U.S.-Wirtschaftsberichte

Sämtliche Wirtschaftsgüter der Energiebranche werden weltweit abhängig vom US-Dollar gehandelt. Wird die Währung aufgrund von US-Wirtschaftsberichten gestärkt oder geschwächt, steigt oder sinkt daher auch der Preis von Brent-Öl. Beschließt die US-Notenbank beispielsweise eine Senkung des Zinssatzes, verlöre der US-Dollar an Wert, während der Preis von Brent-Öl anstiege.

Grundstimmung am Markt

Die Marktstimmung richtet sich nach der Wahrnehmung von Öl-Future-Händlern hinsichtlich der bevorstehenden Angebot-Nachfrage-Ratio. Die Anleger analysieren aktuelle Ereignisse innerhalb der Ölbranche, berechnen daraus mögliche Resultate und investieren entsprechend in künftige Lieferverträge. Der Preis von Brent-Öl (und anderen Ölprodukten) wird daher bereits am Terminmarkt bestimmt. Möglicherweise eintretende Ereignisse beeinflussen die Marktstimmung somit mehr als die tatsächlichen Folgen bestimmter Ereignisse und Berichte.

Brent-Öl: technische Analyse

Brent-Öl ist ein sehr volatiler Rohstoff, der schnell auf Marktereignisse reagiert. Daher sollte unsere technische Analyse Indikatoren zugrunde legen, die uns über Kursziele, Momentum und Preisschwankungen informieren könnte.

Unterstützung & Widerstand

Die Preislevel der 40- und 80-Dollar-Marke konnte Brent-Öl in der Vergangenheit nur schwer überwinden. Mit U&W-Angaben über längere Zeiträume wie monatlich oder jährlich erhielten wir umfassendere Informationen zu den Zielpreisen, sobald die Ölpreise in eine bestimmte Richtung an Dynamik gewinnen.

Commodity Channel Index (CCI)

Der Commodity Channel Index (CCI) ist ein Momentum-Oszillator, der zum besseren Verständnis von Auf- und Abwärtstrends eingesetzt wird. Nähert sich der CCI +100, ist die Bildung eines starken Aufwärtstrends möglich, erreicht er -100, kann ein Abwärtstrend entstehen. Mit über +100 oder unter -100 wäre der Markt überkauft oder überverkauft und die Dynamik des Trends würde abklingen.

Average True Range (ATR)

Der Volatilitätsindikator „Durchschnittliche wahre Reichweite“ (ATR) bemisst unabhängig von Trends, ob die aktuelle Preisvolatilität über oder unter der durchschnittlichen täglichen Preisschwankung innerhalb eines vergangenen Zeitraums liegt. ATR wird in Verbindung mit Richtungszeichen verwendet. Hat die aktuelle Volatilität bereits den Tagesdurchschnitt überschritten, könnten sich die Preisbewegungen verlangsamen und jedes Signal daher irreführend sein.

Weshalb Brent-Öl-CFD mit AvaTrade handeln?

Brent-Öl-CFD ermöglichen uns, aus den Preisbewegungen Kapital zu schlagen und uns gleichzeitig von den Verpflichtungen und hohen Margen zu lösen, die bei Terminverträgen eigentlich erforderlich sind. Die Volatilität auf den Ölmärkten bietet täglich zahlreiche Chancen, insbesondere in Zeiten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten. Nun, sind sie dies nicht ohnehin? Offensichtlich geht eine solche Ungewissheit immer auch mit Risiken einher. Doch solange wir die Unterstützung von AvaTrades Expertise und ihren fortgeschritten Handelsinstrumenten haben, können wir zuverlässig und unter vorteilhaftesten Brent-Öl-CFD-Handelsbedingungen tätig werden.

Kaufe lang-, verkaufe kurzfristig:

Beim CFD-Handel lassen sich günstige Gelegenheiten sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Brent-Öl-Preisen nutzen.

Weltweite Sicherheit:

AvaTrade ist in Großbritannien, der EU, Australien, Japan und dem Nahen Osten reguliert und bietet überall eine sichere Handelsumgebung.

Beste Handelsbedingungen:

Professionelle Konten handeln mit Brent-Öl mit einer Hebelwirkung von 100:1 und einem Spread von 0,015 US-Dollar, Einzelkonten mit einer Hebelwirkung von 10:1 und einer Spannweite von nur 0,02 US-Dollar.

Handeln zu jeder Zeit und von überall:

Mit den Handelsplattformen Meta Trader 4 und Meta Trader 5 sowie unserer AvaTrade app mobiler Handels-App sind wir immer auf dem aktuellen Stand der Preisbewegungen von Brent-Öl.

Vereinfachtes Risikomanagement:

Das personalisierte Risikomanagement-Tool AvaTrade ist die neueste Innovation von AvaTrade und erlaubt uns die Absicherung unserer Positionen durch einen vereinfachten Optionshandel.

Umfangreiche Auswahl an Handelsinstrumenten:

Bei AvaTrade können Sie auf eine breite Auswahl an Handelsinstrumenten zurückgreifen, darunter Börsenhandel, Kryptowährungen, Anleihen, Indizes-Handel und ETFs.

Vorbildliche Unterstützung:

Das mehrfach ausgezeichnete Kundensupport-Team von AvaTrade unterstützt Händler beispielhaft per Telefon, Live-Chat und E-Mail.

Stärkung unseres Portfolios mit Brent Oil

Die Einzigartigkeit von Brent-Öl als Finanzanlage gründet sich auf seiner hohen Volatilität und hohen Liquidität. Sowohl CFD-Händlern als auch künftigen Investoren ist die Seltenheit einer solchen Kombination bewusst. Ob steigende oder fallende Preise: Wir freuen uns über die Volatilität, die uns insbesondere in ökonomisch schwierigen Zeiten beste Gelegenheiten beschert. Jetzt, nachdem wir Kenntnisse zur Analyse von Brent-Öl gesammelt haben und wissen, welche Erwartungen sich aus den unterschiedlichen Ölmarktbedingungen ergeben, lassen Sie uns diese Erfahrungen für uns arbeiten und mit Zuversicht handeln!

Brent Trading Haupt-FAQs

• Wo liegt der Unterschied zwischen Brent-Öl und WTI-Öl?

  Abgesehen von der offensichtlichen Preisdifferenz zwischen Brent-Rohöl und WTI-Rohöl lassen sich auch einige grundlegende physische Unterschiede erkennen. Während beide Sorten als „leicht“ gelten, ist WTI noch etwas leichter. Aufgrund seines geringeren Schwefelgehalts ist es zudem die süßere Variante. Weitere Unterschiede zur Erklärung der Preisdifferenz hängen mit den regionalen Begebenheiten zusammen und damit, dass WTI an Standorten in den Vereinigten Staaten, Brent-Rohöl hingegen an der Nordseeküste gefördert wird.

   
• Warum ist Brent-Rohöl teurer?

  Die Schiefergas-Revolution in den USA hat primär in Nordamerika zu enormen Produktionssteigerungen und einem Überangebot an Rohöl geführt. Aus diesem Grund ist der Preis für WTI-Rohöl, dem bevorzugten nordamerikanische Bezugswert, gesunken. Zwar erlebte Brent-Öl ebenfalls einen leichten Preisrückgang, doch war dieser aufgrund der hauptsächlichen Brent-Öl-Verkäufe nach Europa und Asien weniger deutlich. Die Spanne zwischen den beiden Rohölen nimmt ab und könnte sich mit einer weiteren Zunahme des US-Ölexport kontinuierlich weiter verkleinern.

   
• Was ist die beste Strategie für den Handel mit Brent-Öl?

  Rohöl unterscheidet sich von anderen Rohstoffen und Vermögenswerten dadurch, dass sein Preis nicht allein von Angebot und Nachfrage beeinflusst wird, sondern auch von der Wahrnehmung der Händler in Bezug auf Angebot und Nachfrage. Durch diesen entscheidenden Unterschied können hier selbst unbedeutende Berichterstattungen in den Nachrichten einen bedeutenden Einfluss auf den Ölpreis ausüben. Auch neigt Brent-Öl zu starken Schwankungen. Diese beiden Eigenschaften machen Trendfolgestrategien zu den vielversprechendsten beim Handel mit Brent-Öl, vor allem dann, werden sie erfolgreich mit einer Breakout- oder Umkehrstrategie kombiniert.

   

Melden Sie sich noch heute an und beginnen Sie mit dem Handel auf lukrativen Ölmärkten!